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Salesianer Don Boscos

Selbst gebaute Krippe lädt Jugendliche zu Besinnung ein

Veröffentlicht am: 27. Dezember 2018

München - Im Eingangsbereich des Jugendwohnheims Salesianum der Salesianer Don Boscos in München lud bis Weihnachten eine von Jugendlichen gebaute Krippe Besucher und Bewohner zu einem kurzen Innehalten ein. Bis Weihnachten kam in der Adventszeit jede Woche eine neue Figur hinzu: von einem Schaf und seinem Hirten über Josef bis hin zu Maria und dem Jesuskind, das kurz vor Weihnachten in die Krippe gelegt wurde. Um zu verdeutlichen, dass Weihnachten näher rückt, wurde an jedem Adventsonntag eine symbolische Kerze aus Tonpapier angebracht.

Das Krippenprojekt leitete Nicola Riili, der ein Freiwilliges Soziales Jahr (FSJ) im Salesianum absolviert. Gemeinsam mit jugendlichen Bewohnern aus dem Salesianum baute der FSJler die Krippenfiguren aus einfachen Alltagsmaterialien wie Pappkartons, Leintüchern, Watte, Brettern, Blättern, Moos und Steinen. „Viele Jugendliche konnten mit der Krippe erst nichts anfangen. Manche haben gefragt, ob wir ein Theater bauen“, erzählt Nicola Riili.

Zu jeder Figur gab es deshalb jeweils einen kurzen Infotext und ein Video, das über einen QR-Code abrufbar war. Im ersten Clip erklärte beispielsweise Br. Josef Schwaller SDB, warum Hirten als erste von der frohen Botschaft der Geburt Jesu erfahren hatten. Wer Josef war, erklärte ein junger Salesianerbruder, und von Maria wird eine Don Bosco Schwester erzählen. „Wir wollen mit der Krippe und den Videos zeigen, dass es an Weihnachten um mehr geht, als um Geschenke und den Weihnachtsmann. Das ist zwar auch wichtig, aber eigentlich feiern wir an Weihnachten die Geburt von Jesus Christus“, sagte Nicola Riili. 

hmp